tammy23
Anmeldungsdatum: 28.02.2019 Beiträge: 1 Wohnort: Wien
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Verfasst am: So 10. März. 2019 11:03 Titel: Dämmung Hanf / Lehm wirklich langlebig? |
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Hallo an alle,
ich bin aus aktuellem Grund (Hausbau steht an, die Wohnung wird ist zu klein und der Drang nach Ausblick einfach zu groß) gerade am Recherchieren was Baustoffe betrifft. Bei mir haben die Eltern die guten alten 50er Ziegel mit Styropor abgeschirmt und schwören deshalb auch darauf. Der Liebste will aber ökologischer an die Sache gehen und wird bei Phrasen wie Passivhaus, ökologisch gedämmt, etc. immer ganz fiebrig.
Zu dem Thema bekommt man mittlerweile sehr unterschiedliche Resultate. Dämmwerte und Herstellungsverfahren werden zwar immer breitgetreten und hochgepriesen, was ich aber nur schwer finden kann sind Information zur Langlebigkeit. Wie wird zum Beispiel eine Schlif/Lehmdämmung feuerretardierend gemacht? Wird das ökologische Produkt dann nicht versetzt?
Auf Youtube findet man dann auch noch Videos, wo Schilfmatten zb. eingesetzt werden, dann aber auch brav mit Plastik zugetackert werden.
Wie lange also kann ich davon ausgehen, dass solche ökologischen Dämmstoffe halten? Gerade bei Außendämmungen und Putz muss man ja, je nach Lage, alle paar Jahre nachbessern. Gibt es dazu schon Erfahrungswerte?
Wir spielen im Moment noch mit der Idee vom Fertighaus herum, dass dann eben mit solchen "alternativen" Materialien auskommen soll - damit die andere Hälfte nicht am Schmollen ist.
Ist das heutzutage schon eine sichere Wahl, oder muss da eigentlich die Marke Eigenbau sein, damit man alles unter Kontrolle hat? |
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