user0169
Anmeldungsdatum: 01.05.2016 Beiträge: 1
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Verfasst am: So 22. Mai. 2016 13:11 Titel: Bewässerungsprojekte? |
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Dieses Thema hatte ich im letzten Jahr schon ein mal in einem Öko-Forum gepostet. Es hatte sich niemand interessiert. Ich finde es gut genug, um es noch ein mal anzubieten Da es von meiner Seite nichts zu ergänzen gibt, hier einfach das selbe noch mal. Es wäre schön, wenn es Anregungen oder Meininungen dazu gäbe:
Des öfteren hört man , dass bei wachsender Weltbevölkerung das Trinkwasser knapp werden könnte (jedenfalls in manchen Regionen), und es wird sogar von 'Krieg um Wasser' gesprochen. Nun, hoffentlich nicht, aber was haltet Ihr hiervon: Es gibt einige grössere Flüsse in der Welt, die hunderte Kilometer durch Wüstengebiete vollständig ins Meer fliessen. Wenn man diese (rel.) kurz vor der Mündung staute, und alles Wasser für grosse Bewässerungs-Projekte verwendete? - Das Wasser würde durch agrarische Projekte/Gewächshaus-Projekte zur Ernährung von vielen Menschen dienen können. - Die Verdunstung könnte sich auf die Niederschläge der Region auswirken und so den Effekt noch erhöhen. - Alle Pflanzen und Tiere, für die so Lebensraum geschaffen wird, speichern sowohl Wasser als auch Kohlenstoff. Dies wirkte in begrenztem Rahmen sowohl Meerwasserspiegel-Erhöhung als auch CO2-Gehalt in der Atmosphäre entgegen.
Ein paar Links:
- Wie viel CO2 filtern Bäume aus der Luft?
http://www.wissen.de/wie-viel-co2-filtern-baeume-aus-der-luft
- Wie viele Bäume sind nötig um eine Tonne CO2 zu binden?
http://www.handelsblatt.com/technik...etig-um-eine-tonne-co2-zu-binden/3201340.html
- Wie viel Wasser ist in einem Baum?
http://www.gutefrage.net/frage/wieviel-wasser-ist-in-einem-baum-z-b-25-meter-hoher-nadelbaum
Ein Bespiel wäre der Oranje-Fluss im Grenzgebiet von Namibia/Südafrika. Die Region ist Wüstengebiet, demnach würde durch eine Stauung nichts wesentliches weichen müssen. Dort fliessen pro Sekunde 320 m³ Süsswasser in den Atlantik. Das wären immerhin 370x60x60x24x360 ungef. = 11,5 Milliarden m³ (stimmt das?) Süsswasser im Jahr, die nicht in den Atlantik zurück fliessen, sondern direkt in den Lebenskreislauf zurück gelangen und eine grosse Oase schaffen. Das ist nicht der einzige möglich Ort auf der Erde, wo das möglich wäre.
https://de.wikipedia.org/wiki/Oranje_(Fluss)
Sonne und Wind sollten vorhanden sein. Eine Wasserkraftanlage würde in dem Damm nicht gebraucht, bzw. wäre eigentlich widersinnig, da das Wasser ja nicht abfliessen soll.
Probleme hier: - Es gibt Diamanten-Bergbau in der Region. Allerdings geht der lt. Wikipedia mangels Masse zurück (bzw. wird in Meer-Regionen verlegt), und die Stadt von Oranjemund sucht nach Alternativen. - Es ist ein Grenzfluss.
Wie bin ich auf die Idee gekommen? - Das wird hier und da mit Meerwasser-Entsalzungsanlagen gemacht. Aber das ist vermtl. Viel teurer als bereits vorhandenes Süsswasser einfach zu stauen und weg zu pumpen. - Kennt Ihr das Okanwango-Becken? Vermutlich! Hier hat die Natur einen 'wilden' Prototypen geschaffen. Nun noch die Frage, wen das interessieren könnte, damit der 'Traum' eine Chance hat Realität zu werden, und natürlich Ergänzungen und Kritik! |
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