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Biologin
Anmeldungsdatum: 18.11.2006 Beiträge: 26
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Verfasst am: Di 27. Feb. 2007 17:26 Titel: 60% weniger CO2-Emissionen durch Bio-Produkte |
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Global 2000 schreibt:
"Kaufen Sie BIO-Produkte:
Durch den Verzicht auf Kunstdünger verursacht der BIO-Landbau 60% weniger CO2-Emissionen als die konventionelle Landwirtschaft. Außerdem sind Bio-Produkte frei von Pestiziden und schmecken besser!"
Ich werde ab sofort noch mehr Bioprodukte in meinen Kühlschrank und in die Vorratskammer stellen, es macht Sinn ... |
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Verfasst am: Titel: Anzeige |
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Gabi Gast
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Verfasst am: Do 01. März. 2007 8:55 Titel: Bio-Produkte und CO2 |
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Hallo Biologin,
die Erzeugung von Bio-Produkten ist ohne Zweifel umweltfreundlich. Einen Wehrmuttropfen gibt es aber leider doch.
Hier bei uns in Deutschland werden wegen der hohen Nachfrage nach Bio-Lebensmittel momentan sehr viele Produkte aus Übersee importiert und da stellt sich natürlich die Frage, wieviel C02 auf den langen Transportwegen in die Luft geblasen wird und dann ist die Ökobilanz der ursprünglich sauberen Bio-Produkte auch nicht mehr ok.
Gruß Gabi |
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Biologin
Anmeldungsdatum: 18.11.2006 Beiträge: 26
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Verfasst am: Do 01. März. 2007 12:22 Titel: |
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Ja, Du hast Recht.
Aber ich schaue immer woher die Produkte kommen und kaufe fast nur einheimische oder Bio-Produkte, die aus einem Nachbarland kommen.
lg
biologin |
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lebenslust
Anmeldungsdatum: 01.03.2007 Beiträge: 94
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Verfasst am: Sa 03. März. 2007 17:42 Titel: |
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Es hilft auch, hartnäckig immer wieder nach Bioprodukten und deren Herkunft zu fragen. Bei uns im Gebirge, fernab der Großstädte ist es nicht leicht, Bioprodukte zu kaufen, zu gering ist das Angebot. Ich bekomme einmal wöchentlich Lieferung mit Bio-Obst und -Gemüse aus einem 30 km entferntem Grünkram-Laden. Das ist nicht ideal, anders kommt man hier nicht ran und bei unserem Gebirgsklima wächst nicht viel. Beim Fleisch dagegen gibt es Alternativen bei Privatleuten, da weiß man auch was die Tiere fressen. |
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adonisroeschen
Anmeldungsdatum: 01.03.2007 Beiträge: 2
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Verfasst am: Mo 12. März. 2007 14:20 Titel: Bioprodukte und Fahrwege |
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Hallo Lebenslust,
das ist wirklich ein Problem. Ich komme auch vom Land und muss schon einige Fahrwege in Kauf nehmen, um z.B. im Reformhaus oder Bioladen einkaufen zu können.
Ich versuche dann Fahrtwege zu bündeln und gehe ins Reformhaus, wenn ich in der Nähe auch noch andere Besorgungen zu machen habe.
Aber wegen meinem Biokäse extra 20 km weit fahren, dass wäre alles andere als ökologisch.
Im Versand bzw. per Lieferung bestellen würde ich nur, wenn ich weis, dass die Anbieter die Fahrten gut organisieren und z.B. mehre Haushalte in meiner Umgebung beliefern. Wenn die nur wegen mir hier her fahren müssten, wäre das auch nicht optimal.
Gruß Gabi |
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theooffice Gast
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Verfasst am: Mo 13. Aug. 2007 7:39 Titel: an Biologin |
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Hallo Biologin!
Nun, da du dir schon einmal diesen Nick zugelegt hast, erlaube ich mir auch gleich eine speziellere, vielleicht auch tiefergehende, Frage.
Der Autor, Global2000, schreibt, dass alleine durch die Einsparung von Kunstdünger 60% CO2 Emmisionen gegenüber der konv. Landw. eingespart werden koennten. Nun, hast du vielleicht auch eine Quelle oder Antort darauf parat, wenn ich einfach einmal salopp annehme, dass Bioprodukte auch, zumindest in den ersten Jahren der Umstellung von konventionell auf biologisch, eine neg. CO2 Bilanz haben könnten.
Denn, wie sieht es mit Pestiziden und Mineralstoffdünger einerseits und den über Jahre hinweg steigenden Humusgehalt (CO2-Speicher im Boden) im Boden aus. Negativ wäre in diesem Zusammenhang der weitaus hoehere Bedarf an Bodenbarbeitung zu bemerken.
lg, Theooffice |
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